Das heilige Abenteuer MenschSein leben

Das heilige Abenteuer MenschSein leben

Das heilige Abenteuer MenschSein leben

In friedvoller Verbundenheit mit unserem Kollektiv- und Quellbewusstsein sein. Wie wir unseren Herzens-Kompass immer wieder neu ausrichten können und Ganzheit und Vollkommenheit in der  Unvollkommenheit verkörpern.

Als geistige Wesen haben wir uns einst (oder auch zum wiederholten Mal) dazu entschieden, die göttliche Einheit zu verlassen, um Erfahrungen als Mensch in der dualen Welt zu machen. Wir sind alle als schöpferische Wesen für diese Zeit des Wandels in der globalen Welt, in der Neuen Zeit des Wassermann-Zeitalters, inkarniert. Wir wählen unsere Seelenaufgaben selbst und bringen die entsprechenden Fähigkeiten bereits mit. Die große Sehnsucht nach Einheit, nach GanzSein und Verschmelzung ist die Sehnsucht nach der Zugehörigkeit und unserem Seelen-Zuhause. Für viele von uns geht es darum, unser Licht und hohes Bewusstsein im Erdenfeld auf unsere individuelle Art und Weise und entsprechend unserer reinen Wesensnatur zu verankern. Dabei gibt es keine grundsätzlich vorgegebenen Tätigkeitsfelder, denn das Licht wird überall gebraucht. Auf dem Seelenweg zu wandeln bedeutet, die bedingungsfreie Liebe auf die ureigene Weise auf die Erde zu bringen.

„Alles, was sich manifestiert, singt nur ein einziges Lied – das der Leere und der Fülle. Wir nehmen die Welt der Erscheinungen und des Bewusstseins wahr, die Welt des Lichts und der Finsternis, die sich in einem Tanz offenbaren, in dem es keine Trennung gibt.“

– Jack Kornfield –

Die vergangenen Wochen haben sich durch die Energie der Zentrumstage und den vielen aufeinanderfolgenden Portaltagen polarisierend, stürmisch und auch etwas zäh angefühlt. Dass sich in der Schwingung ändert, können wir an den vielen Paradoxien erkennen. Es fühlt sich schnell und gleichzeitig langsam an. Unser „selbstkreiertes Hamsterrad“ lässt uns in der leistungsorientierten Schnelllebigkeit, Geschwindigkeit, Arbeitsdichte und Reaktivität des Alltags gefangen sein. Gleichzeitig fühlt es sich für viele von uns so an, als würden wir durch die covidbedingten Maßnahmen in unserer freien Entfaltung eingeschränkt und ausgebremst werden und unser Leben nicht so leben können, wie wir (und vor allem unsere Egos) es gerne tun würden. Diese Zeitqualität beherbergt sehr tiefe und hochschwingende Aspekte. Stillstand, vorwärts und rückwärts, Unsicherheit und Orientierungslosigkeit, Hoffnung und Zuversicht wechseln sich ab. Als Schattenthemen erleben wir immer mal wieder durch die Illusion der Trennung und (vermeintlich) fehlendes Urvertrauen egozentrierte Selbstzweifel, Ängste, Wut, Neid, Schmerz und einen Mangel an Intuition. Das lässt uns blind sein für Lösungswege, neue Perspektiven, freie Entfaltung und Neu-Erleben. Die Überbetonung des Intellekts und unseres Wachbewusstseins hat unseren Verstand dominant und zum Regenten gemacht. Dadurch tauchen wir immer tiefer in die Zersplitterung der Dualität und die Illusion der Getrenntseins ein. Beim Versuch, die Geschehnisse und die (vermeintliche) subjektive Wirklichkeit im Ausdruck und im Detail zu erfassen, finden wir kein Leben mehr vor. Die wesentlichen und ursprünglichen Elemente des Seins und der kosmische Fülle bleiben uns verborgen. 

„Paß` auf, mit welchen Augen Du die Welt betrachtest, denn die Welt wird genau so aussehen, wie Du sie ansiehst. Begreife, was Du vor Dir siehst, und das Verborgene wird die offenbar werden.“

– Sergio Bambaren –

Die aktuelle Zeitqualität verdeutlicht weiterhin, wie viele ungeliebten inneren Kinder, die sich nach Anerkennung und Liebe sehnen, im kollektiven Schatten gefangen sind. Sie befolgen brav das, was ihnen aufgetragen wird, weil sie nichts mehr fürchten, als ausgestoßen zu werden. Blinder Gehorsam aus kindlichen Traumen heraus produziert die Hoffnung, belohnt zu werden. Im Schleier vergangenen Schmerzes und von egozentrierten Kräften (meist durch ein Gefühl von Unsicherheit, Angst oder Mangel getriggert) im Alarm- oder Antriebssystem gefangen, werden erwachsene Menschen zur leiderfüllten kindlichen Version von sich selbst, die Sicherheit und Orientierung im Außen sucht – eine (vermeintliche) Sicherheit, die nicht im Außen zu finden ist. In Verbundenheit-mit-allem-was–ist, ist Festhalten oder Kontrolle völlig unnötig und sinnlos, denn die kosmische Fülle ist mit den kindlichen Anteilen bereits in uns, die in ihrem reinen Sein (geheilt und ausgesöhnt) so unglaublich viel universelle Weisheit verkörpern. Die schöpferische Kreationskraft in uns aktiviert sich abseits vom Ego und der Reaktivität der Leistungssysteme. Das Sein aus der bedingungsfreien Liebe heraus, gebärt unsere Meisterschaft des Abenteuers Leben hier auf Erden. Verletzt, unerlöst, verängstigt oder noch gefangen strebt unser Inneres Kind (immer noch) danach, seine Wünsche und Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Liebe, Wertschätzung und Anerkennung erfüllt zu bekommen. Die Ängste und Sehnsüchte wirken im Untergrund unseres Bewusstseins. Auf der bewussten Ebene sind wir (vermeintlich) unabhängige Erwachsene, die ihr Leben gestalten. Doch unser Inneres Kind beeinflusst und steuert zu 80-90 % auf der unbewussten und unterbewussten Ebene unser Wahrnehmen, Fühlen, Denken und Handeln.

Die kosmischen Energien bringen sich gerade in Position, um höher zu schwingen. Diese Energien können und sollten wir nutzen. Wir sind eingeladen, nicht an der Materie und der (scheinbaren) Sicherheit im Außen festzuhalten. Und wir sind aufgefordert, Verantwortung für unsere Freiheit und unser Lebensglück zu übernehmen. Wir können unsere menschliche Verwundbarkeit in der Dualität des Seins als Chance für Wachstum und Heilung erkennen, uns den Schatten unserer Vergangenheit stellen, unserem Inneren Kind wieder ein liebevolles Zuhause geben und all das transformieren, was uns (noch) im Weg steht, um ein erfülltes Leben zu leben. Wir sind geistige (feinstoffliche) Wesen, die menschliche Erfahrungen machen. Wir sind nicht auf unsere fünf Sinne beschränkt, sind nicht nur unser Körper und besitzen daher im Prinzip nichts. Alles, was wir hier zur Verfügung haben, ist lediglich eine Leihgabe. Nur die Erfahrungen, die wir in der Dualität des Seins machen, können wir bewahren. Unser Körper ist lediglich das Gefährt unserer Seele, des Geistes, verbunden mit den feinstofflichen Ebenen. Rechte und linke Gehirnhälfte sind so angelegt, dass sie sich ergänzen. Ganzheit bedeutet, einen Ausgleich zwischen all diesen Ebenen zu finden und keinen Aspekt dominant werden zu lassen. Der logische Verstand ist nicht dazu da, uns zu leiten, vielmehr ist er eine Schnittstelle, der die anderen Ebenen ausdrückt und über Gedanken und Worte in diese Welt hinein verdichtet.

Viele von uns verspüren gerade jetzt einen Ruf, der uns daran erinnert, warum wir hier sind. Unsere Mutter-Erde schwingt sich kontinuierlich hoch und unterstützt uns darin, uns von den Nebelfeldern des Vergessens und den manipulativen Strukturen der Umkehrung zu befreien. Befreite und selbstermächtigte innere Kinder und Seelen stehen sichtbar den (scheinbar) Seelenlosen gegenüber. Nicht im Kampf, denn das Licht selbst hat keinen Schatten und kämpft nicht, da es aus seiner Natur heraus die Schatten überstrahlt. Das helle Schöpferbewusstsein kreiert Möglichkeiten, die ohne die Anbindung an die göttliche Quelle wie Wunder erscheinen. Daran dürfen wir uns erinnern, denn jede Situation birgt bereits eine Lösung in sich. Einzig der Fokus und die bewusste Ausrichtung und Aufmerksamkeit lenkt die Energie und setzt Impulse, die ins Nichts verschwinden, wenn Angst der Motor ist oder neue Wege kreiert, wenn der manifestierende konstruktive und liebevolle Blick neue Wege eröffnet und findet, wo zuvor keine sichtbar waren.

„Suchen ist, wenn man von alten Dingen ausgeht und im Neuen das bereits Bekannte wiederfindet. Finden ist etwas völlig Neues, neu auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer.“

„Die Ungewissheit solcher Wagnisse können nur jene auf sich nehmen, die im Ungeborgenen sich geborgen wissen, die in die Ungewissheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziel ziehen lassen und nicht menschlich beschränkt und eingeengt das Ziel bestimmen.“

„Das Offen-Sein für jede neue Erkenntnis, für jedes neue Erlebnis, im Außen und Innen. Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenbarwerden neuer Möglichkeiten zulässt.“

– Pablo Picasso –

Die verspielte Leichtigkeit und das Urvertrauen unseres befreiten Inneren Kindes treffen in dieser Zeitqualität auf den achtsamen Abenteurer– und Forschergeist in uns. In dieser Kombination mag es uns gelingen, mutig und selbstsicher unsere Komfortzone zu verlassen und neue Bewegungsräume zu erkunden. Lebendige Lebensfreude kann sich mit einem Bewusstsein für Selbstverantwortung paaren, tiefe Wurzeln schlagen und den Bogen zwischen persönlicher Freiheit und dem Wohl der Gemeinschaft spannen. Die Energien laden uns ein, selbstermächtigt die Verantwortung für unser Lebensglück zu übernehmen. Unsere männlich zentrierte Kraft hilft uns dabei, aktiv etwas zu tun, umzusetzen und dabei ganz natürlich unsere Schöpferkraft in den Raum fließen zu lassen. Wir dürfen darauf achten, uns regelmäßig von Gedanken und Energien zu reinigen und zu befreien, die niedrig schwingen und uns belasten. Sobald wir einen inneren Kampf oder eine Schwere wahrnehmen, dürfen wir innehalten, uns innerlich neu in unserer weiblichen Energie der Hingabe ausrichten und wissen, dass die schöpferische Kreation, die bedingungsfreie Liebe, ein spielerischer Tanz der Energien ist, der durch uns seinen natürlichen Ausdruck finden möchte. Als menschliche und fühlende Wesen sehnen wir uns danach, unser volles Potenzial zu leben. Wir dürfen und sollten unsere Verletzungen heilen und uns von der Illusion des Getrenntseins befreien, damit durch unser glückliches Inneres Kind weitere innere Kinder durch unser reines Sein erweckt werden.

Wir sind alle in der Lage, unsere Seelenlandschaft zu bereisen und in Verbundenheit mit unserem Inneren Kind mit verspieltem Anfängergeist auf Erkundungstour zu gehen. Unsere Seelenschätze wollen (wieder) entdeckt, gesehen und geborgen werden. Wir sollten uns die Zeit für Freude, Bewegung, Selbstausdruck und Kreativität in Worten, Farben oder Klängen nehmen, um abseits jeglicher Funktion oder Rolle aus dem Getriebensein und der Reaktivität des Alltags heraus, in unser pures Sein einzutauchen. Es ist alles bereits in Fülle in uns und um uns herum. Wir brauchen uns nur rückverbinden und aus der Urquelle allen Seins, die wir auch sind, schöpfen. Wenn wir uns oder etwas verändern wollen, brauchen wir nur neue Gedanken und dürfen Entscheidungen treffen, um uns immer wieder neu licht- und liebevoll auszurichten.

„Rein im Herzen
gehen wir durch die Welt
bezaubert
von allem, was uns umgibt.
Immer suchen wir
und vergessen, das wir schon sind, was wir suchen.“

– Rumi –

Wir alle sind als geistige Wesen mit besonderen Gaben und medialen Fähigkeiten ausgestattet. Dazu gehört auch bewusstes Manifestieren und als höchste Form der Intuition die Anbindung (und Rückverbindung) an das Quellbewusstsein. Über diese Anbindung und in Verbundenheit mit Mutter-Erde und Vater-Himmel erhalten wir alle Informationen, die wir benötigen, um uns geerdet, tief verbunden, geborgen, beschützt und geliebt zu fühlen. Gleichsam schenkt uns diese universale Kraft der All-Verbundenheit in Rückverbindung mit unserem Unteren, Mittleren und Hohen Selbst immer wieder Halt und Neu-Orientierung, wenn wir es inmitten der Unsicherheit und Unvollkommenheit des Lebens und der Dualität des Seins brauchen. Wer inne hält, erhält innen Halt. Alle Kraft kommt von innen, aus unserem inneren Raum der ausgleichenden Kräfte, unserem Seelen-Zuhause, das uns gleichsam Sinn, ein Geborgensein im Ungewissen und Neu-Orientierung schenkt. Wenn wir die Meisterschaft des MenschSeins im Abendteuer Leben angehen, wird die bedingungsfreie Liebe die treibende Kraft hinter all unseren Handlungen sein. Hier schließt sich der Kreis, denn die Lebensaufgabe zu erfüllen, bedeutet, sich (wieder) zu erinnern, zu lieben, sich geliebt und getragen zu fühlen. Dieses heilige Abendteuer hier auf Erden in der Dualität des Seins ist nichts anderes als ein Aufbrechen der Eisschicht, die lange Zeit ihren einzigen Zweck darin fand, das Bewusstsein darüber einzufrieren, wer wir wirklich sind. Wir dürfen uns wieder erinnern, dass wir in Liebe und aus Liebe erschaffen worden sind.

In unserem heiligen Abenteuer Leben hier auf Erden geht es in der aktuellen Zeitqualität darum, die eigene Liebesfähigkeit zu befreien und dahingehend zu stärken, dass wir alle Konstrukte demontieren, die uns daran hindern, in das Feld der bedingungslosen Liebe eintauchen zu können. Unsere kollektive Aufgabe ist es, alle Hindernisse und Widerstände aufzuspüren und aus dem Weg zu räumen, die wir gegen die (Selbst-)Liebe aufgebaut haben. Dazu gehört die Erkenntnis, dass der Geist über unsere Gedanken einen Großteil unserer Emotionen auslöst. Emotionen sind etwas anderes als Gefühle. Sobald wir über unsere geistige Ausrichtung unsere Gedanken (ver-)ändern und sie in eine andere, freundliche, heilsame und liebevolle Richtung lenken, (ver-)ändert sich auch unser Empfinden hin zu einem inneren Ausgleich und Harmonie in uns. Und da den natürlichen Gesetzmäßigkeiten zufolge alles nach Harmonie und zum Ausgleich strebt, entsteht aus innerer auch äußere Harmonie. Wenn wir im inneren Frieden sind, nähren wir damit den Geburtsprozess eines erhöhten globalen friedvollen menschlichen Bewusstseins. Das reine Sein vermehrt, schafft echten Wert, ehrt die kosmischen Prinzipien und fügt allem Liebe hinzu. Liebe erzeugt Schwingung, Energiefluss, Harmonie und Ordnung, trägt alles in das reinste Licht und damit in die Vollkommenheit zurück. Der Weg der Liebe, in die All-Liebe und All-Verbundenheit, geschieht über die Selbstliebe. Aus der Selbstliebe erwächst die Nächstenliebe. Wenn wir das wahre Wesen in uns und in allem erkennen, gelingt es uns leichter, uns in unserer Mitte und hohen Schwingung zu halten. Genau darum geht es nun auch global im Kollektiv für uns als Menschheit. Die Schwingung erhöht sich kontinuierlich, dadurch wird schlafendes Bewusstsein erweckt und die Ego-Kräfte verteidigen sich vehement. Die reine Wahrheit steht für sich selbst, sie bedarf keiner Verteidigung, sie kann gewähren lassen. Das Gleiche gilt für die reinen Schöpferkräfte in uns, aus denen wir selbstermächtigt alles erschaffen und in eine friedliche Richtung lenken können.

„Du kannst nur lernen, dass Du das, was Du suchst, schon selber bist. Alles Leben ist das Erinnern an etwas, was längst da ist und nur auf Entdeckung wartet. Alles Lernen ist nur das Wegräumen von Ballast, bis so etwas übrig bleibt wie eine leuchtende Stille. Bis Du merkst, dass Du selbst der Ursprung von Frieden und Liebe bist.“

– Sokrates –

Wenn sich etwas mühsam und aussichtslos anfühlt oder nur einem rationalen Zweck untergeordnet ist, dann ist der Verstand der Vater der Handlung und nicht die höhere Führung. Ego-Ziele und Handlungen, die keinen tieferen Sinn haben und nur dazu dienen, etwas zu bekommen, binden Lebenskraft und blockieren unseren natürlichen Lebensweg. Das Resonanzprinzip wird dann dafür sorgen, dass die ungeheilten Aspekte immer wieder als Spiegelungen in Form von schmerzhaften Konflikten von außen auf uns zukommen. Bedingungslose Liebe lässt sich weder erschöpfen, noch ausnutzen oder manipulieren. Aus unserer Verantwortung heraus dürfen wir uns ein Leben erschaffen, in dem es uns in jeder Hinsicht gut geht. Nur aus einer gesunden und mitfühlenden Selbstfürsorge heraus ist es möglich, die höchste Form der Liebe zu leben. Bedingungslose Liebe bedeutet, sich herzoffen, vertrauens- und hingebungsvoll durch den Fluss des Lebens tragen zu lassen. Eine natürliche Abgrenzung gegenüber niedrig schwingenden Frequenzen geschieht dann automatisch ohne unser Zutun, weil die Anziehung fehlt. Wenn wir das erkennen, sind wir frei und können hinter den Schleier der Illusion, des Mangels und des Getrenntseins schauen und uns (wieder) bewusst an unsere Wahrheit erinnern. In Wahrheit ist es nur Liebe. Sie ist nicht dual und stammt aus dem göttlichen Feld. Die bedingungsfreie Liebe ist die stärkste Kraft im Universum, die alles zusammenhält, nichts ausgrenzt, alles miteinander verbindetund ausgleicht. In ihrem Licht können wir ein Leben in Fülle und Leichtigkeit leben und unser wahres Potenzial entfalten, das aus der Herzenskraft mit allem verbunden ist. Die bedingungsfreie Liebe steht außerhalb unserer Bewertungen und unserer Gedankenwelt. Glücklichsein ist immer eine freie Entscheidung und nährt sich aus den geistigen Haltungen, Herzensqualitäten und Fähigkeiten der Achtsamkeit, Selbstliebe, Selbstverantwortung und Selbstermächtigung.

Unser Herzens-Kompass wird uns immer den Weg zum höchsten Wohle aller weisen, wenn wir (wieder) lernen, auf ihn zu hören. Liebevolle Kommunikation, Respekt für jedes Lebewesen und die Überwindung der dualen Gefühls-Macht-Kämpfe zeichnen ein Bild eines paradiesischen Miteinanders. Wir sind aufgerufen, unsere Intuition und Herzens-Weisheit mit unserem Intellekt und Wissen zu verbinden, damit wir ganzheitlich gewonnene Erkenntnisse erhalten und uns neu ausrichten können. Der Verstand spielt dabei die Rolle des Vermittlers zwischen der inneren und der äußeren Welt. Er übersetzt die innere, gefühlte Wahrheit und trägt sie klar nach außen. Erst wenn die bedingungsfreie Liebe in das Leben integriert ist, beendet er jeden Kampf. Dann hat er erfasst, dass der Kampf ein niederes Element im Spielfeld der menschlichen Existenz und des Ego-Ichs ist, den es in der göttlichen Ebene nicht gibt. Das schenkt uns Mut, Angstlosigkeit und innere Führung.

Der Unvollkommenheit des Lebens, dem Wandel und der Veränderung zu begegnen, braucht Mut, Erdung und Vertrauen. Wir sind göttlich beschützt durch unsere innere Führung und tragen mit jedem Gedanken und der Qualität unserer geistigen Ausrichtung dazu bei, was sich zeigt und manifestiert. Diese Macht dürfen wir (wieder) annehmen und uns dessen stets bewusst sein! Wir können in unser Schöpferbewusstsein, in den Friedenfluss des Lebens eintauchen und zum höchsten Wohle aller Wesen kreative und freudvolle Visionen für ein friedvolles Miteinander erschaffen. Die Energien sind voller Wunder, wenn wir unsere Seelenblume erblühen lassen und unsere Lebensaufgaben verwirklichen. Wachstum und tiefe Erfüllung sind die Geschenke und die Gaben, die wir empfangen dürfen. Da wir aus unserem tiefen Sein und unserer Selbstfülle heraus unabhängig von äußeren Umständen sind, steht uns eine glückliche Zeit bevor, in der wir, getragen vom Friedensfluss des Lebens und unserer Seelenabsicht, im Einklang mit uns und den universalen Kräften, erfüllende Erfahrungen machen – in Selbstachtung, Fürsorglichkeit, Selbstliebe, Zärtlichkeit, Hingabe und echter Nähe.

Heilung und Lebendigsein gelingen, indem wir achtsam unsere Schatten der Vergangenheit aufspüren, annehmen und liebevoll transformieren, uns für Neu-Erleben öffnen, im Hier und Jetzt verankert sind, uns immer wieder neu in Licht und Liebe ausrichten, unserem Seelenweg folgen und voller Hingabe dem Entstehen und der Urquelle allen Seins vertrauen.“ 

Julia Seegebarth *SeelenWesenBewusstSein*