Höhere Führung - Unser universales Navigationssystem

Höhere Führung – Unser universales Navigationssystem

Höhere Führung – Unser universales Navigationssystem

Botschaften der Urquelle allen Seins empfangen und voller Urvertrauen und Hingabe sicher durch das Abenteuer MenschSein gleiten

Alles im Universum ist Schwingung, Frequenz und Energie. Und alles ist mit allem verbunden. Die Energien arbeiten immer für, niemals gegen uns. Alles ist genauso, wie es sein soll! In der aktuellen Zeitqualität geht es vor allem darum, den Blick zu schärfen und das Bewusstsein für uns selbst, unsere Selbstermächtigung, geistige Aktivität und Ausrichtung sowie gleichzeitig das untrennbare Verbundensein mit allem, was ist, zu erkennen und danach zu leben. Alle Macht kommt von innen. Innerer Friede führt zu äußerem Frieden. Es liegt bereits alles in uns. Es gibt nichts, was wir im Außen suchen müssen. Jeden Tag erhalten wir das Geschenk der Gnade, wenn wir bereit sind, es anzunehmen. In den hermetischen Prinzipien und vielen anderen Weisheitslehren (wie bspw. der HUNA-Lehre) sind die Spielregeln für ein Leben als schöpferisches, selbstbestimmtes Wesen niedergeschrieben. Abweichungen oder Negierungen der universalen Prinzipien führen automatisch dazu, dass eine niedrigere Frequenz manifestiert wird, was nichts anderes bedeutet, als über vermeintliche, meist egozentrierte Mangelthemen Schmerz, Leid und Kampf zu kreieren und zu erfahren. Wir entscheiden jeden Moment selbst, welchen Weg, welche Sichtweise und welche Handlungen wir fördern und durch klare Unterscheidungskraft das Wahre vom Unwahren zu trennen. Das Wahre dient dem Leben selbst, es vermehrt, schützt und liebt ohne Egobetonung. In Verbindung mit Erdung und dem weiblichen Urprinzip wird der Herzens- und Seelenweg lebbar. Die Fähigkeit, zu erkennen, welche Motivation jede Tat, jeder Gedanke und jedes Wort hat, erlaubt uns, ungeachtet der Umstände, aus dem wahren Sein, also der Herzens- und Seelenebene heraus, ein erfülltes Leben zu leben.

„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. 
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. 
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. 
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. 
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“

– Charles Reade –

Gedanken und Worte haben Kraft. Gedanken sind eine Form von geistiger Aktivität und damit Schwingungen, Frequenzen und schöpferische Impulse. Und sie markieren den Beginn unserer erfahrbaren Wirklichkeit. Die Samen, die in der Vergangenheit gepflanzt wurden, zeigen dem natürlichen Lauf der Dinge folgend irgendwann ihre Blüten. Ob positiv oder negativ hängt von der geistig-energetischen Ausrichtung und Frequenz ab, die wir mit unserem Fokus, unseren Gedanken und Gefühlen genährt haben. Mit der „Liebenden Güte“ können wir die Saat des Mitgefühls und der Liebe säen. Und wir wissen und dürfen darauf vertrauen, dass die Natur ihren Lauf nehmen und die Saat mit der Zeit aufgehen wird. Einige Samenkörner gedeihen rasch, andere langsam. Unsere Aufgabe besteht nur im Säen. Jedes Mal, wenn wir in unserem Denken den Wunsch für unser Glück und das anderer Lebewesen formulieren, kanalisieren wir die immense Transformationskraft unserer Gedanken und geistigen Ausrichtung. Der innere friedvolle Klang erzeugt in Resonanz und im Einklang äußere Harmonie. Für alles Weitere dürfen wir auf das Entstehen und auf den Entfaltungsprozess der Natur vertrauen. Sie fördern unentwegt das Aufblühen unserer Liebe und unseres Seelenfriedens. Die Samen, die mit einem achtsamen, friedvollen Bewusstsein ausgebracht werden, erwachsen von geistigen Seelenfunken zu mächtigen Einsichten für die Leuchtkraft unserer Seelenblume.

„Das Glück unseres Lebens hängt von der Beschaffenheit unserer Gedanken und Worte ab.“

– Marcus Aurelius –

Als geistige Wesen, die eine menschliche Erfahrung in der Dualität des Seins machen, besteht der Sinn unseres Lebens darin, unsere Lebensenergie wieder in den freien, natürlichen und ursprünglichen Fluss des Lebens zu bringen, Blockaden zu lösen, Energie aufzubauen und zu kräftigen und diese bewusst auf die Ziele zu lenken, die uns wichtig sind und um aus unserem vollen Potenzial zu schöpfen. Wir verfügen als schöpferische Wesen über die Möglichkeit, in jeder Hinsicht und in jedem Moment alles zu erreichen. Wir tragen viele Ebenen und Schichten des Bewusstseins in uns. Nach der HUNA-Lehre bestehen wir als Menschen aus drei Bewusstseinsebenen, die unterschiedliche Aufgaben für die Gesamtpersönlichkeit zu erfüllen haben und eng und vertrauensvoll miteinander in Harmonie, Achtung und Liebe zusammenarbeiten. Über diese drei Bewusstseinsebenen (Höheres Selbst, Mittleres Selbst und Unteres Selbst) verfügen wir über drei unabhängige Steuerinstanzen. Darüber finden wir den Zugang zu den himmlischen Sphären, zu spirituellen Helfern, universalen Datenbanken (Hohes Selbst), zu Naturgeistern, Elementarwesen, Wesenheiten von Mineralien, Pflanzen und Tieren sowie unseren Körperorganen (Unteres Selbst). Vereinfacht ausgedrückt, kennt das Hohe Selbst unseren Lebensplan, das Mittlere Selbst lenkt, leitet und koordiniert den Weg und das Untere Selbst ist unser Energiespeicher und steuert den Wagen.

Die Ebene des Unterbewusstseins (Unteres Selbst) entspricht als Steuerinstanz dem „Inneren Kind“ und ist unser Wissensspeicher. Es hat Zugang zur Weisheit des Universums, aber auch zu alten Erfahrungsspeichern, die Wünsche und Ziele blockieren und deren Erfüllung verhindern können. Im Rahmen der gesamten Identität des Selbst ist es u.a. zuständig für alle Gefühle, Emotionen, Triebe, Begierden, Phobien, Blockaden, für das gesamte Gedächtnis, das Gewissen, das Erfahren von Sünde, die Speicherung von Schuldkomplexen, die Verarbeitung aller vom Mittleren Selbst des Wachbewusstseins weitergegebenen Sinnesinformationen, für den Energieaustausch mit Umwelt und Umfeld sowie für sämtliche autonome Körperfunktionen. Wir dürfen uns als schöpferische Wesen fragen, was uns von der Erfüllung unserer Träume und Wünsche abhält. Was haben wir abgespeichert? Frühere Leben und Erfahrungen? Was lagert noch tief im Keller unseres Unterbewusstseins? Welche einschränkenden Glaubenssätze sind zu lösen und zu transformieren, bis wir unser volles Potenzial leben können? Und unser „Inneres Kind“ freut sich über Lob und Anerkennung, arbeitet rein deduktiv, d.h. es empfängt Befehle vom Mittleren Selbst und führt diese, so gut wie es kann, aus. Zudem kommuniziert es bspw. auch im Schlaf mit dem ruhenden Mittleren Selbst über symbolhafte Traumbilder.

Das Mittlere Selbst ist der (Ver-)Mittler, die Schaltstelle aller Bewusstseinsebenen. Es beinhaltet den Intellekt, das logische Denkvermögen und die Herzenskraft und bezeichnet damit unser Tagesbewusstsein, also Denken, Planen, Sprechen und Handeln mit allen bewussten Entscheidungen. Als Mittleres Selbst sind wir unsere höchste Autorität und das, was wir denken. Es ist unsere Kontrolle bzw. Steuerung und unserer Wille. Wir sind Leiter unserer Lebensenergie und damit Schöpfer unseres Lebens und Lenker unseres Schicksals. Und Energie folgt bekanntlich immer der Aufmerksamkeit. Alles, was wir uns vorstellen, können wir auch erreichen und selbst kreieren, wenn wir daran glauben. Mit unserem Denken und der Macht der Manifestation unserer Gedanken bauen wir Energie auf oder ab. Unsere Glaubenssätze, Mentalprogramme und Gefühlsmuster entscheiden über das von uns genutzte Potenzial an Energie. So reagieren wir unterbewusst und agieren bewusst. Wir dürfen uns also immer wieder fragen, wohin wir unsere Energie lenken und stets in unsere Mitte zurückkehren, um uns innerlich neu und bewusst auszurichten. Hören wir dabei auf unsere Intuition, nehmen wir uns Raum und Zeit für uns selbst, um unser Ruhe- und Fürsorgesystem zu nähren? Wir müssen lernen, uns achtsam zu beobachten und wahrzunehmen, wohin wir unsere Aufmerksamkeit und Energie lenken, was wir denken, glauben, fühlen und wie wir handeln.

Im Universum ist alles Schwingung als Geist der Urquelle allen Seins. Alles ist Energie und immer in Bewegung. Materie ist verdichtete Energie. Diese Urenergie können wir jederzeit als „Atem der Schöpfung“ aus dem Universum aufnehmen, wenn wir uns dessen bewusst sind. Hierfür ist unser Hohes Selbst zuständig. Das Hohe Selbst ist die Steuerinstanz des Überbewusstseins und der Impuls und die Verkörperung des Ursprungs ins uns, der „spirituelle Botschafter der Urquelle allen Seins“. Unser Hohes Selbst kennt unseren Lebensplan für dieses Leben, der Lebensziel und Lebenssinn und damit unsere Bestimmung festlegt – auch im Rahmen des globalen „Kosmischen Planes“. Es ist der nicht-inkarnierte, größere Lichtteil von uns, der in der Ewigkeit verweilt. Es ist unser Lehrer, Führer, Begleiter, Wegweiser, Beschützer und Schutzengel für unser heiliges Abenteuer MenschSein hier auf Erden. Es spielt keine Rolle, ob wir in dieser Inkarnation unseren Lebensplan und damit uns verwirklichen oder noch viele weitere Inkarnationen dazu benötigen. Das Hohe Selbst hat alle Zeit der Welt. Es mischt sich nicht ein, wenn wir uns nicht aktiv an es wenden.

„Das Hohe Selbst ist die Quelle höchster Intelligenz, die von unbegrenzter Kraft und Energie ist, wodurch es zum Ausdruck der individuellen schöpferischen Kreativität des Universums wird. In Form von Inspiration schlägt es die Brücke zwischen dem materiellen und dem spirituellen Aspekt des gesamten individuellen Bewusstseins. Es verbindet als höchste Instanz das Wachbewusstsein mit dem Unterbewusstsein. Das Mittlere Selbst denkt, das Hohe Selbst weiß.“

– Dr. Diethard Stelzl –

Eine harmonische Zusammenarbeit zwischen dem „denkenden“ Mittleren Selbst und dem „fühlenden“ Unteren Selbst führt zu einem zufriedenen, glücklichen und erfolgreichen Leben. Und durch eine sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Bewusstseinsebenen vom Mittleren und Hohen Selbst wird Denken im Kopfhirn des Wachbewusstseins zum Wissen im Überbewusstsein, was schließlich zur Weisheit, persönlichen Erleuchtung, zur Überwindung der Grenzen von Raum und Zeit, zum All-Einssein hin zur grenzenlosen und bedingungsfreien Liebe „ALOHA“ führt.
Das Hohe Selbst kommuniziert über Visionen, geistige Impulse und Geistesblitze, plötzliche Erkenntnisse und Weisheitserfahrungen sowie über Träume mit der Ebene des Wachbewusstseins. Es wirkt als spiritueller Führer für unser Wach- und Unterbewusstsein. Es ist damit ein weiser Lehrer, hat Zugang zur kosmischen Kreativität und zum universalen Wissen und stellt die Verbindung zu unseren Spirits, Engeln und anderen himmlischen Wesenheiten her. Im Einklang mit unserem Hohen Selbst geschieht oft noch etwas viel Besseres, als wir uns vorstellen können, weil es immer zu unserem höchsten Wohle geschieht. Wir können wie der Adler alles aus einer höheren Perspektive betrachten. Sie ist frei, weit und unbegrenzt – unendliche Wege und Möglichkeiten offenbaren sich uns. Der Adler kreist in unserem Leben, um uns Schutz, Kraft und Glaube in die göttliche Führung zu bringen. Und er ruft uns zu, unsere verborgenen Potenziale zu nutzen. Er gibt uns die Kraft und verleiht uns die Sichtweise, Situationen mit ihren Aufgaben und Prüfungen nicht länger als eine Belastung oder Bürde zu sehen. Er ermutigt uns, uns unseren höheren Aufgaben zu widmen und uns unseren höheren Zielen zu stellen. Der Adler als König der Lüfte erinnert uns daran, verantwortungsvoll zu handeln, zunächst mit uns selbst, aber auch mit unseren Mitmenschen. Er hilft uns, uns aufzumachen und die Dinge aus einer höheren Perspektive anzusehen, um uns auf den Weg in die (innere) Freiheit zu machen.

Der König der Lüfte symbolisiert Würde, Stolz, Mut, Weitblick sowie die Wahrheit und Freiheit des Geistes. Er bringt das Himmlische auf die Erde und stellt die Verbindung mit dem Göttlichen und zur kosmischen Ordnung her. Nahezu alle Kulturkreise verbinden diese Eigenschaften mit dem majestätischen Vogel. Der König der Lüfte hat einen messerscharfen Blick und galt bereits in der Antike als Götter- und Machtsymbol. Der Adler repräsentiert Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Freiheit. Er ist auch ein Lichtsymbol und bezwingt die dunklen Mächte. Im Mythos der Germanen thront ein Adler auf dem Weltenbaum der kosmischen Ordnung. Der Spirit des Adlers ist ein mächtiger Tiergeist, der in schwierigen Zeiten Kräfte freisetzt, um ungeahnte Wege zu beschreiten. Er offenbart uns, dass wir neue Perspektiven und Prioritäten brauchen, unsere innere Ausrichtung und Sicht (ver-)ändern dürfen, um das Wesentliche zu erkennen. Er ist ein guter spiritueller Führer hin zu mehr Weisheit und dem Erkennen der eigenen Kraft. Wir dürfen uns aufrichten und Ja zu der uns gegenwärtig gestellten Aufgabe sagen. Wir erheben uns auf die Meta-Ebene, in den Himmel und betrachten, was uns beschäftigt, aus einer neuen, umfassenderen, übergeordneten Perspektive. Wir lernen, alle kleinlichen, einschränkenden Gedanken loszulassen und auf die universale Führung zu vertrauen – mit einer inneren Weisheit und einem Wissen, dass alles zum höchsten Wohle aller Beteiligten geschieht. Eine machtvolle Kraft hat sich unserer angenommen. Wir dürfen dem Entstehen vertrauen. Die Wahrheit wird sich offenbaren.

Die Essenz der Urquelle allen Seins lässt uns in Hingabe und Dankbarkeit die Wunder annehmen, die wir erhalten. Und dass wir sie erhalten ist sicher, wenn wir den göttlichen Geschenken und Gaben keinen Widerstand entgegensetzen. Nun werden wir durch das Leben selbst auf unsere Haltung aufmerksam gemacht. Lassen wir uns im Fluss der Energien und Ereignisse treiben oder halten wir noch fest? Vertrauen wir darauf, dass alles einer höheren Ordnung folgt? Kämpfen wir gegen uns selbst oder andere? Selbstermächtigung, Verantwortungsübernahme, Selbstliebe, Hingabe, Urvertrauen und Dankbarkeit sind die aktuellen Heilungsschlüssel. Jede Form von Widerstand führt zu Energieverlust. Heilung und Blockadenlösung sind Geschenke, die sich aus der Passivität des Yin-Prinzips über uns ergießen möchten. Wir brauchen nichts aktiv tun. Wir dürfen uns dem Prinzip der Widerstandlosigkeit und dem Mond-Prinzip hingeben, uns im Los-, Sein- und So-Sein-Lassen üben und empfangen. Wir brauchen unseren Wert nicht unter Beweis stellen. Der feinen Yin-Frequenz dürfen wir unsere Transformationsprozesse anvertrauen. Nur die egozentrierten Kräfte brauchen Anerkennung, Wertschätzung und eine Bühne, um sich selbst zu erkennen und für ihre Daseinsberechtigung. Von dieser Illusion und diesem Ego-Konzept dürfen wir uns lösen und befreien und uns sicher sein, dass wir bedingungsfrei geliebt sind, auch ohne etwas Besonders zu leisten – einfach für unser reines Sein. Unserer Seele kann nichts genommen oder hinzugefügt werden, sie ist in sich vollständig und in sich erfüllt. Je enger die Umstände werden, desto mehr wird gemäß dem Prinzip der Dualität der Seelen-Gegenpol mit betont. Ähnlich wie eine sich aufbauende Welle, die irgendwann bricht. Die befreienden Kräfte suchen sich ihre Wege. Freiheit ist eine innere Haltung, die sich natürlicherweise auf die Außenwelt überträgt. Kampf ist nicht nötig, nur die Stärkung der konstruktiven, harmoniebringenden Aspekte.

Wir erleben gerade eine Zeit-Welle mit reinigender Kraft. Diese Energien sollten wir nutzen und alles, was wir nicht mehr benötigen und was uns nur unnötig beschwert, loslassen. Wir sollten auf die tägliche Pflege und Reinigung unserer Gedanken und Gefühle achten sowie auch unsere Zellen von Vergangenem und „altem Ballast“ befreien. Bei Bedarf bis in die Ahnenlinien hinein, um die ganz alten Muster endgültig aufzulösen. Darin liegt unsere persönliche Freiheit. Und wir setzen auf diese Weise einen Heilungsimpuls im Kollektiv zum höchsten Wohle aller Beteiligten. Das, was gehen darf, zeigt sich meist in der Spiegelung des Resonanz-Prinzips, um Erkenntnis und Klarheit zu schenken. Licht und Schatten können jetzt gleichermaßen sichtbar werden. Muster und Programmierungen machen auf sich aufmerksam. Das Resonanz-Prinzip, das Prinzip der Dualität und das Bewusstsein, dass wir über unermessliche schöpferische Kräfte verfügen, wollen in uns vereint werden. Die Ergebnisse kann jeder an den eigenen Lebensumständen ablesen. Das Leben selbst ist unser bester Lehrmeister, denn in der Spiegelung ist alles erkennbar. Schattenseiten sind die Überbetonung des Verstandes, Ego- und Macht-Themen. Die Zeit ist reif, um ganz bewusst Ego-Anhaftungen und Identifikationen loszulassen. Alles, was nur eine äußere Funktion erfüllt und nicht mit Herz- und Seelenkraft angereichert ist, darf nun gehen.

Die lichtvollen Seiten dieser Zeit unterstützen uns in unserer inneren Ausrichtung und Kommunikation. Sprechen wir also mutig unsere Wahrheit aus vollem Herzen. Die Gefühlsebene ist dabei wichtig, weil der Geist sonst kalte Strukturen hervorbringt. Kommunikation und Sprache stehen auch für Umsetzung und Handlung. Aus der kosmischen Weite im Verbundensein mit unserem Höheren Selbst schöpfen wir unsere Inspiration, die in Klarheit und Freude mithilfe unserer Gedankenwelt in die Form gegossen werden möchte. Und diese Zeit-Welle beschenkt uns mit der Energie und der Qualität des Adlers mit Weitsicht und Überblick. Wir dürfen reflektieren, indem wir einen Blick auf die Vergangenheit werfen. Jedoch nicht, um dort zu verweilen, sondern um weise Schlüsse für das Hier und Jetzt zu ziehen und neue Visionen für die kommende Zeit aufzunehmen. Dadurch können wir aus einer höheren Ebene heraus wahrnehmen und uns ein Bild vom großen Ganzen machen. Was dürfen wir als Menschheit gerade lernen? Wo halten wir uns nicht „artgerecht“, sind ständig im Tun- und zu wenig im Sein-Modus und treiben uns selbst an? Wo stehen wir uns selbst im Weg, begrenzen uns selbst, kämpfen gegen uns selbst und andere und machen unser inneres Glück von den äußeren Gegebenheiten abhängig? Wie möchten wir im Einklang mit der Natur sowie mit den inneren und äußeren universalen Kräften von „Mutter-Natur“ und „Vater-Himmel“ leben? Über die Metaperspektive können neue Bilder entstehen. Die Kräfte schließen das Kollektivbewusstsein mit ein. Dadurch haben wir einen breiten Zugang zum morphischen Feld.

Wir benötigen immer wieder Phasen der Ruhe, Stille und inneren Einkehr zur Regeneration, um uns zu erden, damit wir die starken Energien und die Reizüberflutung ohne Verlust unserer inneren Kraft und Stabilität durch laufen lassen können. Wenn die destruktiven Energien im Außen vom Kollektiv, wie Ängste, Wut und Neid stark spürbar sind, dürfen wir uns zurückziehen in unsere „heiligen inneren Räume“, um uns zu schützen, zu reinigen, zu regenerieren und neu aufzuladen. Der Raum der ausgleichenden Kräfte, der Harmonie und des Friedens ist in uns. Wir können die Kraft des Adlers nutzen, um aus der Vogelperspektive ohne Angst und höher geführt unsere Seelen-Ziele weiter zu verfolgen. Wir dürfen uns bewusst machen, dass nur wir allein für unsere Haltung und Ausrichtung verantwortlich sind. Wir dürfen uns von den einschränkenden Konditionierungen und negativ-gepolten Gedankenprogrammen befreien und unser Bewusstsein hin zu einer inneren und höheren Führung erweitern.

Gleichzeitig verbindet uns die Energie dieser Zeit-Welle mit den weiblich schöpferischen Urkräften. Genährt von der Adler-Vision in Verbindung mit der Urquelle allen Seins kann aus der höchsten Perspektive kreiert werden. Auf der irdischen Ebene sehen wir vielleicht Formen von Weiblichkeits- und Mutterthemen sowie „Innere Kinder“, die in sich ein liebevolles Zuhause finden möchten. Geben und Nehmen dürfen in den Ausgleich und Yin und Yang in den natürlichen Einklang kommen, der dem kosmischen Tanz der Energien folgt. Wenn wir mit dieser Zeitqualität fließen, können wir auf die Fülle unseres Urvertrauens zurückgreifen. Reine „Nestwärme“, Wohlbefinden und Geborgenheit sind die treuen Begleiter dieser bedingungsfrei-liebenden Urkraft. Falls es uns daran mangelt, kann sich gerade jetzt durch Erdung und das weibliche Urprinzip ein Heilungsweg offenbaren. Auch ist es möglich, dass unbewusste Gefühle im persönlichen oder kollektiven Bereich aufsteigen. Körperlich sind feurige Kräfte wirksam, die bei Bedarf durch Bewegung oder kreativen Ausdruck ausgelebt werden wollen. Geist und Materie gehen Hand in Hand. Wir ernten, was wir säen. Unser Höheres Selbst pflanzt dabei einen Startimpuls in die Materie. Das verbindende Element sucht den Ausgleich zwischen geistiger Kraft und erdiger Verbundenheit. Wenn Seele und Herzensweisheit mit manifestieren, steht dem persönlichen Glück nichts im Wege. Und gleichzeitig hat es immer eine harmoniebringende Wirkung für das Kollektiv. Ein Ausgleich zwischen aktiver Erkenntnisarbeit (Yang) und passiver Hingabe (Yin) bringt uns immer wieder in unsere Mitte und zurück in den heilsamen, ursprünglichen Einklang. Hier sind wir gleichzeitig Empfänger und Co-Kreatoren. Wenn wir angebunden und offen sind und uns vertrauensvoll hingeben und führen lassen, manifestieren sich die göttlichen Prinzipien durch uns mühelos, mit Leichtigkeit und zur Freude aller Beteiligten. Alles entspringt und folgt einer natürlichen Ordnung.

„Das Höhere Selbst ist die Quelle für die reine, geistige Essenz. Es ist mein Seelenfunken, mein spirituelles Sein, was immer da war und immer sein wird. Der universale Wille wirke durch meinen, so soll es sein. Ich öffne mich und vertraue auf die Höherführung in meiner Angelegenheit – jetzt! Danke *Heiliges ChristSelbst*, dafür, dass Du mich trägst und führst und immer bei mir bist. Wo das reine Licht die Führung übernimmt, gibt es keine Schatten mehr. Ich bin spirituell geborgen im Sein und bringe in Hingabe, wozu ich gekommen bin.“

Julia Seegebarth *SeelenWesenBewusstSein*